Vom Urrind zur Hochleistungskuh – bereits vor tausenden von Jahren beginnt der Mensch wilde Tiere zu zähmen und zu züchten. So auch Rinder. Bis der Mensch durch Zucht die heutigen Kuhrassen erschaffen hat, brauchte es aber zahllose Entwicklungsschritte und Entdeckungen.
Wie genau funktioniert eine Kuh? Was frisst sie? Wann schläft sie? Und wieso braucht sie ab und zu eine Pedicure? Werfen Sie einen Blick hinter die Fassade!
«Kühe sind Herdentiere»
«Innerhalb einer Herde gibt eine klare und relativ stabile Rangordnung.»
«Kühe haben ein grundlegendes Bedürfnis nach Körperkontakt.»
«Jede Kuh hat ein eigenes, individuelles Temperament und einen individuellen Charakter.»
«Rinder bilden lebenslange Freundschaften.»
«Kuh und Kalb erkennen sich über den Geruchssinn wie auch über das Gehör.»
«Das gegenseitige Belecken fördert und stabilisiert die Beziehungen zwischen den Tieren.»
«Kühe haben einen ausgeprägten Geruchssinn und sie hören besser als Menschen.»
«Rinder können bis 20 Jahre alt werden.»
«Die Bindung zwischen Mutterkühen und ihren Töchtern ist besonders eng und bleibt ein Leben lang bestehen.»
Zucht ist die gezielte Paarung von einer Kuh und einem Stier. Ausgewählt werden die Tiere entsprechend verschiedenen Kriterien – je nach dem angestrebten Zuchtziel. Das Ziel der Zucht ist in der Regel, dass die Nachkommen im Durchschnitt besser sind als die Elterntiere.
Kuh und Mensch bilden eine Arbeitsgemeinschaft die geprägt ist von gegenseitigen Abhängigkeiten aber auch von gegenseitiger Nähe und Zuneigung. Eine Kuh ist viel mehr als eine Nummer im Stall und rund um die Kühe gibt es viel mehr Menschen als nur die Landwirtin und den Landwirten.
Welche Zukunft steht der Kuh bevor? Neue Technologien und der Klimawandel stellen die Gesellschaft vor grundsätzliche Fragen, was die Viehzucht betrifft. Aber gibt es bereits Antworten?